Unser Blick richtet sich zunehmend auf langfristig angelegte humanitäre Hilfsprojekte Uganda.
Hier fällt für uns im Besonderen der Schwerpunkt auf Bildung. In Uganda beginnt es bei offensichtlichen Dingen wie Alphabetisierung und Spracherwerb. Fähigkeiten, die überhaupt einen Zugang zum sozialen Miteinander ermöglichen. Das gleicht den Erfahrungen, die wir in der Flüchtlingshilfe gemacht haben. Diese waren ein Anzeichen dafür, dass Bildung entscheidend ist. Mit ihr gibt man Menschen eine Perspektive.
Für Kinder in Entwicklungsländern ist die Situation von vorneherein schwieriger. Oftmals ist alleine der Zugang zur Schule mit großem Aufwand verbunden. Äußere Bedingungen wie Knappheit an Wasser und Essen führen dazu, dass die Aufnahmefähigkeit für Wissen drastisch sinkt. Schulgelder, Schuluniformen oder eine Kultur, die beispielsweise Mädchen in der Menstruation stigmatisiert,stellen weitere Hürden dar. Ohne Bildung gibt es jedoch keine Aussicht auf ein selbstbestimmtes, selbsterhaltendes Leben. So entstehet ein erhöhtem Bedarf an Hilfe von Außen. Der Migrationsdruck steigt.
Unsere direkte Hilfe vor Ort teilt sich in drei Themen auf: