Wie ihr wisst, sind wir bereits eine ganze Weile in Uganda aktiv. Dieses Jahr sind es sogar schon 5 Jahre. Was mit einer rein privaten Initiative von Petra begann, hat sich über die Jahre zu einem nachhaltigen und großen Projekt entwickelt.
Unser Partner in Kayunga, Hope For Life Community International ist mit uns gewachsen und wird inzwischen von Spendern der ganzen Welt unterstützt.Dennoch bleibt unsere Rolle immer etwas ganz Spezielles. Dank Euch und Eurer Unterstützung können wir nicht nur die wöchentlichen Outreaches tragen, sondern auch einigen Kindern und Jugendlichen mit körperlichen Einschränkungen wirklich ein Leben in Würde sichern.
Schon lange diskutieren wir mit Ivan, dem Gründer von Hope For Life, den Plan, einen eigenen Kindergarten zu bauen. Unser Ziel ist es, die finanziell benachteiligten Kinder, die trotz aller Zuwendung bei den Outreaches immer nur Zaungast sind, über den Kindergarten zu erreichen und ihnen die Grundlage zu geben, von dort auf die Grundschule zu wechseln.
In Uganda beginnt die Alphabetisierung bereits im Kindergartenalter, daher ist es uns wichtig, die Kinder schon in dieser frühen Phase zu begleiten. Außerdem entlastet es ältere Geschwister, meist die Schwestern, die sonst mit der Betreuung jüngerer Kinder beschäftigt sind. Jungen und Mädchen, deren Eltern gar nicht das Geld haben, sie in einen Kindergarten zu schicken, erhalten so notwendige Förderung, und Hope For Life als Betreiber kann sich viel kontinuierlicher um das Wohlergehen der Kleinsten kümmern.
Dem Verein in Uganda gehört bereits ein Stück Land, auf dem er bisher Gemüse und Obst angebaut wurde. Doch das war nur eine Überbrückung für das Ziel, dort eine eigene Einrichtung zu bauen.Wir haben dieses Vorhaben von Anfang an gut geheissen, mussten aber erst die nötigen Mittel aufbringen, um die Sache auf ein buchstäblich sicheres Fundament zu bauen.
Im Juli war es dann soweit: Die Arbeiten am ersten Gebäude haben offiziell begonnen, und wir sind ganz begeistert davon, wie schnell man einen Baufortschritt erzielen konnte. Nachdem die Umfassungsmauern standen, ging es daran, das Fundament zu zementieren. Die nächste Stufe sind dann schon die Wände für das Erdgeschoß!
Wir danken an dieser Stelle der Stiftung Aurora Borealis für die großzügige Unterstützung dieses Projekts! Wir halten Euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden, was den Fortgang des Baus angeht. Und wir freuen uns sehr darauf, dass wir alle zusammen die Welt für die Kleinsten in Uganda ein wenig besser machen können.