Unsere Clara ist jetzt seit etwas mehr als einem Tag…

Unsere Clara ist jetzt seit etwas mehr als einem Tag im Norden Griechenlands unterwegs. Nachdem sie erst Anfang Mai dort war, kennt sie die Situation gut.

Dennoch hat sich seitdem einiges verändert. Idomeni ist geräumt, die Menschen sind auf unzählige Militärcamps verteilt, die in den letzten Wochen hastig aus dem Boden gestampft wurden.

Viele sind so neu, dass noch keine Hilfsorganisation vor Ort tätig ist. Und die Ausstattung lässt selbst das Nötigste vermissen.

Clara war gestern in einem Camp in den Außenbezirken Thessalonikis. Die Zelte, in denen die Menschen schlafen, stehen dicht an dicht in einer stickigen Fabrikhalle. Käme es zu einem Brand, wäre die Katastrophe perfekt.

Auf 1500 Menschen kommen genau 12 Waschbecken. Dass nicht nur Kinder hier krank werden, dass die Verbreitung von Erregern und Parasiten hier unbehindert voranschreitet, ist völlig offensichtlich.

In einem anderen Camp sind die Böden so belastet, dass die Bewohner großen Krebsrisiken ausgesetzt sind.

Es fehlt immer noch an leichten Sommerschuhen. Im Bild zu sehen, wie ein Campbewohner aus Gummistiefeln Slipper gebastelt hat.

Während wir einerseits ja wie bekannt an langfristigen Projekten arbeiten, fehlt es immer noch an den allernötigsten Dingen. Wir müssen viel mehr tun. Es kann nicht angehen, dass Babys und Kleinkinder über Wochen hinweg keine altersgerechte Ernährung erhalten. Dass zu wenig Wasser verfügbar ist. Dass es am Schutz gegen Insekten fehlt. Dass es absolut nichts gibt, was den Menschen ermöglicht, die sinnlose Wartezeit auf ein Asylverfahren mit selbstbestimmten Aktivitäten auszufüllen.

Auch wenn wir am Freitag wieder einen Transport losschicken, wir können schon jetzt beginnen, die nächsten Transporte zu planen. Bitte unterstützt uns dabei. Gerade auch Kontakte zu Unternehmen, Lebensmittelherstellern, Supermarktketten etc. sind enorm wichtig, um in großen Mengen helfen zu können. Aber auch jede kleine Spende hilft. Es addiert sich alles auf.

Gerade auch wegen der Transportkosten sind wir dringend auf Geldspenden angewiesen:
Heimatstern e.V.
IBAN DE47 7015 0000 1004 2328 54
BIC SSKMDEMMXXX
Wir dürfen Spendenquittungen ausstellen.

Unsere Clara ist jetzt seit etwas mehr als einem Tag im Norden Griechenlands unterwegs. Nachdem sie erst Anfang Mai dort war, kennt sie die Situation gut.

Dennoch hat sich seitdem einiges verändert. Idomeni ist geräumt, die Menschen sind auf unzählige Militärcamps verteilt, die in den letzten Wochen hastig aus dem Boden gestampft wurden. 

Viele sind so neu, dass noch keine Hilfsorganisation vor Ort tätig ist. Und die Ausstattung lässt selbst das Nötigste vermissen.

Clara war gestern in einem Camp in den Außenbezirken Thessalonikis. Die Zelte, in denen die Menschen schlafen, stehen dicht an dicht in einer stickigen Fabrikhalle. Käme es zu einem Brand, wäre die Katastrophe perfekt.

Auf 1500 Menschen kommen genau 12 Waschbecken. Dass nicht nur Kinder hier krank werden, dass die Verbreitung von Erregern und Parasiten hier unbehindert voranschreitet, ist völlig offensichtlich.

In einem anderen Camp sind die Böden so belastet, dass die Bewohner großen Krebsrisiken ausgesetzt sind.

Es fehlt immer noch an leichten Sommerschuhen. Im Bild zu sehen, wie ein Campbewohner aus Gummistiefeln Slipper gebastelt hat.

Während wir einerseits ja wie bekannt an langfristigen Projekten arbeiten, fehlt es immer noch an den allernötigsten Dingen. Wir müssen viel mehr tun. Es kann nicht angehen, dass Babys und Kleinkinder über Wochen hinweg keine altersgerechte Ernährung erhalten. Dass zu wenig Wasser verfügbar ist. Dass es am Schutz gegen Insekten fehlt. Dass es absolut nichts gibt, was den Menschen ermöglicht, die sinnlose Wartezeit auf ein Asylverfahren mit selbstbestimmten Aktivitäten auszufüllen.

Auch wenn wir am Freitag wieder einen Transport losschicken, wir können schon jetzt beginnen, die nächsten Transporte zu planen. Bitte unterstützt uns dabei. Gerade auch Kontakte zu Unternehmen, Lebensmittelherstellern, Supermarktketten etc. sind enorm wichtig, um in großen Mengen helfen zu können. Aber auch jede kleine Spende hilft. Es addiert sich alles auf.

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